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Redaktion: DOMUS Redaktion

Spezielle Plattformen ersparen Vermittlertätigkeiten

Bedarfsgerechte Plattformen, die in Ergänzung zu CRM-Lösungen einsetzbar sind, ermöglichen es Verwaltern zudem, ihre „Vermittlerposition“ zwischen unterschiedlichen Interessensgruppen in weiten Teilen ihrer Tätigkeit zu verlassen, indem die entsprechenden Parteien direkt miteinander in Verbindung gesetzt werden können.

Geht es beispielsweise darum, einen Wartungs-, Reparatur- oder Servicetermin zu vereinbaren, können die Eigentümer beziehungsweise Mieter und Handwerker direkt zur Terminabsprache miteinander vernetzt werden. Damit entfällt ein weiterer zeitaufwändiger und vielfach mühsamer Teil der bisherigen Geschäftspraxis. Auch Handwerkerbeauftragungen bei nötigen Wartungen sind mittlerweile vollständig automatisiert möglich: Dadurch entfällt nicht nur Aufwand für den Verwalter, er entlastet sich auch rechtlich, da Wartungs- und Servicepflichten im System hinterlegt und damit nicht mehr versäumt werden können.

Und auch hier ermöglicht es die Künstliche Intelligenz digitalisierten Verwaltungen, schon heute einen weiteren Schritt in Richtung Verwaltung der Zukunft zu gehen: So können eingehende Anfragen auf Wunsch mittels Spracherkennung und Textgenerator vollautomatisch beantwortet und gewünschte Unterlagen – beispielsweise bei diesbezüglichen Kundenanfragen – ohne das Zutun eines Mitarbeiters bereitgestellt.

Diese Funktionen werden nicht zahlreiche Tätigkeitsbereiche, sondern auch das Berufsbild des Verwalters nachhaltig verändern – darin sind sich nahezu alle Experten einig.