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Redaktion: DOMUS Redaktion

Was heißt denn eigentlich „Digitalisierung“?

Das Wort „Digitalisierung“ ist in aller Munde und steht ganz oben auf der Agenda der meisten Unternehmen. Doch was bedeutet es eigentlich, das Unternehmen zu digitalisieren? Und welche Schritte sollte man dabei gehen, damit man auch in Zukunft möglichst erfolgreich arbeiten kann?

Sicherlich ist es nicht leicht, die oben genannten Fragen zu beantworten. Je nach Branche und entsprechendem Unternehmen fallen unterschiedliche Prozesse und Schritte an, um einen Betrieb fit für die Zukunft zu machen. Während die eine Branche derzeit vielleicht „nur“ einige digitale Anwendungen benötigt, ist in anderen Berufsgruppen schon heute bereits nahezu der komplette Alltag digitalisiert.

Und fest steht auch: Hinsichtlich ihrer technischen Innovationsfreudigkeit gibt es große Unterscheide zwischen den Branchen: Während es beispielsweise für Webdesigner oder Grafiker unumgänglich ist, den Großteil ihrer Tätigkeiten digital durchzuführen (Aufträge entgegennehmen, Designvorschläge via Grafikprogrammen anfertigen usw.), so ist in einem kleineren Handwerksbetrieb beispielsweise lediglich die Buchführung auf dem Weg zur Digitalisierung – und versendet die einzelnen Aufträge dennoch bis heute postalisch. Doch wie sieht es in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, insbesondere bei den Verwaltungen, aus?

Hausverwaltern wir einiges nachgesagt – Innovationsfreude zählt bedauerlicher Weise eher selten dazu. Selbstverständlich hat die Digitalisierung auch in dieser Berufsgruppe Einzug gehalten; doch der Weg zu einem wirklich digitalisierten Unternehmen ist für viele Verwaltungen lang und steinig. Denn was mit der digitalen Erfassung analoger Dokumente beginnt, ist ein Prozess, der im Grunde nie abgeschlossen ist. Der Begriff „Digitalisierung“ beschreibt die Übertragung analoger Elemente in die virtuelle Welt – gleichzeitig umfasst „die Digitalisierung“ eines Unternehmens so viel mehr.

Es ist eine Entwicklung, die sich auch auf das kollegiale Miteinander und die praktischen Arbeitsabläufe innerhalb eines Unternehmens auswirkt. Wer wirklich digitalisiert, installiert keine Software und macht so weiter wie bisher. Die echte Digitalisierung einer Verwaltung beschreibt den Wandel weg von einem konventionell arbeitenden Büromodell hin zu einer agilen, ortsunabhängigen und eigenverantwortlichen Zusammenarbeit zwischen Chefetage und Belegschaft. Dabei sind ERP- und CRM-Systeme ebenso ein Teil der Digitalisierung wie beispielsweise ein aktives Personal-Recruiting mittels Online-Plattformen und Social Media-Kampagnen. Um den Weg zu einem wirklich digitalen und agilen Unternehmen zu meistern, empfiehlt es sich, das Projekt ganzheitlich zu betrachten. Beachten Sie dabei insbesondere folgende Aspekte:

  1. Recherchieren der passenden Softwarelösung
  2. Fachliche Schulung der Mitarbeiter
  3. Überführung analoger Dokumente in digitale Ordner
  4. Mind-Change in der Geschäftsführung (hin zu einem agilen Unternehmen mit mehr Eigenverantwortung der Mitarbeiter)
  5. Permanente Aufgeschlossenheit für Neuerungen bei Belegschaft und Geschäftsführung
  6. Ergebnisoffene Reflektion altbewährter Prozesse
  7. Effektives Projektcontrolling
  8. Digitale Kommunikation und Marketing

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Fangen Sie an, neu zu denken! Betrachten Sie den Prozess der Digitalisierung nicht als nervige Neuerung oder (un-)vermeidbares Übel – denn das ist es nicht. Vielmehr können Sie mithilfe neuer Prozesse und den kommenden Veränderungen auch Ihren persönlichen Alltag und den Ablauf in Ihrer Firma formen und verbessern.

Auch der Außenauftritt Ihres Unternehmens wird von digitalen Neuerungen profitieren – und das verbessert nicht nur die Kundenzufrieden, sondern ebnet auch den Weg für neue Geschäftsbeziehungen sowie potenzielle Mitarbeiter. Mithilfe von Apps können Ihre Kunden direkt mit Ihnen in Kontakt treten. Und auch andere Probleme lassen sich schneller und effizienter lösen. Lassen Sie sich nicht von einem vermeintlich „steinigen Weg“ abschrecken und gehen Sie den Weg der Digitalisierung. Wir stehen Ihnen dabei gerne zur Seite – Sie werden sehen: Es lohnt sich!